Verschiedene Bräunungstöne der Haut

Hauttypen bestimmen vor dem Sonnenbad

Jeder hat doch diese eine Person im Freundeskreis, die nach kürzester Zeit in der Sonne bereits knackig braun ist und am Ende des Sommers uneingeschränkt als Südspanier durchgehen würde. In diesem Artiekl zeien wir euch die verschiedenen Hauttypen und wie sich diese beim Sonnen verhalten.

Welcher Hauttyp wird am schnellsten braun?

Wer eine hellbraune Haut und dunkle Haare hat, kann sich glücklich schätzen. Dieser Hauttyp kann länger das Bad in der Sonne genießen. Mit der passenden Sonnencreme und einem entsprechenden Lichtschutzfaktor kann man sich so bis über einen langen Zeitraum unbesorgt in der Sonne entspannen und sich danach über einen perfekten braunen Teint freuen.

Wie kann ich bestimmen, welcher Hauttyp ich bin?

Die Beschaffenheit der Haut ist keine dauerhafte Eigenschaft, sondern kann sich über die Jahre und auch durch äußere Faktoren verändern. Umwelteinflüsse, hormonelle Umstellungen und auch Medikamente können den Hauttyp beeinflussen. Es ist immer von Vorteil den eigenen Hauttyp zu kennen, damit man sie optimal pflegen kann.
Mit einem Hauttypentest kann man bestimmen, welcher Hauttyp man am wahrscheinlichsten ist. Zur sicheren Bestimmung kann ein Dermatologe mit einer genaueren Experteneinschätzung weiterhelfen.

Welcher Hauttyp bekommt am schnellsten Sonnenbrand?

Menschen mit einer hellen Haut und vielen Sommersprossen sind besonders empfindlich für einen Sonnenbrand. Sie sollten sich maximal 5-10 Minuten ungeschützt der intensiven und heißen Sonne aussetzen, sonst droht ein schmerzhafter und gefährlicher Sonnenbrand. Hier findet ihr Tipps für gesunde und langanhaltende Bräune.

Verschiedene Hauttypen werden unterschiedlich schnell braun

Warum bekommen helle Hauttypen schneller Sonnenbrand?

Menschen mit heller Haut gehören zum Pigmentierungstyp I oder II. Der Pigmentierungsgrad der Haut hängt davon ab, wie viel Hautfarbstoff „Melanin“ in der Haut gebildet wird. Melanin wird unterschieden in Eumelanin und Phäomelanin. Eumelanin wird viel von dunklerer Haut produziert. Dieses kann UV-B-Strahlen und freie Radikale unschädlich machen. Hellhäutige Menschen bilden in der Haut Phäomelanin, einen Hautfarbstoff, der nur sehr wenig vor einer starken Sonneneinstrahlung schützt. Hellhäutige Menschen sollten deshalb zum Sonnenbaden immer eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwenden.

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Welche Hauttypen gibt es?

In diesem Artikel erfahrt ihr, welche Hauttypen es gibt und welche Hauttypen schneller braun werden als andere. Generelle Infos zum Bräunen findet ihr in den Artikeln „schnell braun werden“ und „Tipps für langanhaltende Bräune„Bei der Bestimmung der Hauttypen wird in fünf verschiedene Kategorien unterschieden.

1. Die normale Haut

Dieser Hauttyp ist besonders pflegeleicht und weder zu trocken noch zu fettig. Die Talgproduktion funktioniert optimal und der Feuchtigkeitsgehalt ist perfekt ausgeglichen. Markant ist ein rosiger und feinporiger Teint. Hautunreinheiten treten nur selten auf. Zur Pflege und zum Schutz der Haut ist die richtige Sonnencreme bei einer starken UV-Belastung und eine Pflegecreme bei Kälte trotzdem wichtig.

2. Die sensible Haut

Die sensible Haut reagiert empfindlich auf Veränderungen wie zum Beispiel große Temperaturunterschiede, eine intensive Sonneneinstrahlung, Kälte, verschiedene Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten und auch auf Stress und verschiedene Nahrungsbestandteile. Die Haut bekommt rote Flecken, juckt und weißt trockene Stellen auf. Eine sensible Haut kann genetisch veranlagt sein oder auch nur ein temporärer Zustand sein. Sie kann manchmal ein Anzeichen für eine bestehende Allergie oder eine Unverträglichkeit sein. Bei sensibler Haut sollte die Sonneneinstrahlung stark reduziert werden, da Personen mit sensible Haut oft schneller Sonnenbrand bekommen. Sollte es euch einmal passieren, dass ihr eine Hautreizung durch die Sonne habt, haben wir hier ein Paar Tipps zum Sonnenbrand behandeln.

3. Die trockene Haut

Einer trockenen Haut fehlt es oft an Feuchtigkeit oder Talg. Die Haut fühlt sich rau bis schuppig an und kann rissig sein. Sie ist anfälliger für Entzündungen und neigt zur Faltenbildung auf der Stirn. Trockene Haut kann Feuchtigkeit nicht mehr ausreichend speichern. Auch die Kopfhaut und Ansätze der Haare sind oft trocken. Der Teint ist feinporig und die Haut kann schneller rissig werden. Ebenso ist trockene Haut anfällig für Entzündungen. Gerade wenn ihr trockene Haut habt, solltet ihr euch rund 2 Stunden bevor ihr in die Sonne geht mit Sonnenschutz eincremen und dies über den Tag immer wieder wiederholen. Besonders wichtig ist auch die Pflege der Haut nach dem Sonnenbad.

Grundsätzlich sollten alle Hauttypen immer vorsichtig sein und sich nicht zu starker Sonneneinstrahlung aussetzen. 

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